Das Jahr 2025

Bildung als Schlüssel zur Zukunft – Bafou und Dschang

Seit vielen Jahren begleiten wir Kinder in Bafou und Dschang mit Nachhilfe und außerschulischen Aktivitäten. Diese kontinuierliche Arbeit öffnet Türen zu besseren Bildungschancen und schenkt den Kindern Perspektiven für eine selbstbestimmte Zukunft.

Neue Hoffnung in Yaoundé

Anfang 2024 begann unsere Unterstützung für die GROUPE SCOLAIRE BILINGUE SPRINGFIEL in Yaoundé. Was mit einer Weihnachtsfeier startete, entwickelte sich 2025 zu einem echten Meilenstein:
•Schulmaterialien für die Kinder
•Start von kreativen und sportlichen Freizeitaktivitäten
Die strahlenden Gesichter der Kinder, ihre Freude über Geschenke und neue Möglichkeiten – das ist der schönste Dank für Ihr Engagement!

Das Herzstück 2025: Lebensmittelwerkstatt in Santchou

Unser größtes Projekt in diesem Jahr war die Lebensmittelverarbeitungswerkstatt in Santchou. Schritt für Schritt haben wir gemeinsam Großes geschaffen:
•Januar: Bau des Gebäudes
•Mai: Einbau von Fenstern und Türen
•Sommer: Fertigstellung des Bodens
•August: Herstellung von Tischen und Regalen
•November: Tapezierung der Wände
Ab Januar 2026 wird die Werkstatt offiziell starten – mit über 20 Frauen, die direkt beschäftigt werden, und mehr als 100 Landwirten, die indirekt profitieren. Dieses Projekt bedeutet nicht nur Arbeit, sondern Würde, Selbstständigkeit und Hoffnung für ganze Familien.

Unser Baumprojekt – Früchte der Geduld

Vor fünf Jahren haben wir Bäume gepflanzt. Im August 2025 konnten wir die ersten Früchte ernten! Dieses Projekt verbessert das Klima und sichert langfristig Einkommen für die Familien. Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Zukunft.

Lehmbauernhof CEFORUSA – Tradition trifft Innovation

Auch der Lehmbauernhof in Santchou bleibt ein Ort des Lernens und der Produktion. Hier entstehen nicht nur Häuser, sondern auch Chancen für eine bessere Zukunft

Von der Spende zur Veränderung: Die Geschichte unseres Pick-ups

Dank der großzügigen Spende von Trusted Shops konnten wir im Jahr 2020 einen Toyota Pick-up anschaffen – ein Fahrzeug, das für unsere Arbeit im Dorf und auf dem Bauernhof unverzichtbar ist. Dieses Auto hat uns ermöglicht, Baumaterialien, Lebensmittel und dringend benötigte Hilfsgüter zu transportieren und damit das Leben vieler Menschen vor Ort zu verbessern.
Doch die Realität vor Ort ist hart: Die Straßen sind extrem schlecht, und so erlitt der Pick-up schwere Schäden an Motor, Getriebe und weiteren Teilen. Für uns war das ein großer Rückschlag, denn ohne dieses Fahrzeug wären viele Projekte ins Stocken geraten.
Im April dieses Jahres, als Enrico in Kamerun war, konnten wir den Pick-up endlich vollständig reparieren. Seitdem ist er wieder im Einsatz – und das bedeutet für die Dorfgemeinschaft Hoffnung und Fortschritt. Er bringt uns näher zu den Menschen, ermöglicht den Transport von Ernte, Baumaterial und medizinischen Hilfen.

Hope for Cameroon e.V. pflegt eine wachsende Partnerschaft mit der Londoner Kreativorganisation Let’s Just Create von Designerin Dionne Gooding.

Ausgehend von einem künstlerischen Austausch beim Musique de l’Afrique Festival entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Gemeinsam setzen sich beide Organisationen für Kreativität als Mittel der Selbstermächtigung, Nachhaltigkeit, afrikanisches Kulturerbe und soziale Gerechtigkeit ein und planen gemeinsame Projekte für interkulturellen Austausch und gesellschaftliches Engagement.

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Musik de l’Afrique

Das Kulturfestival „Musik de l’Afrique“, wird vom gemeinnützigen Verein Hope for Kamerun e. V. am 23. und 24. August 2025 im Helenenpark Essen-Altenessen veranstaltet

„Musik de l’Afrique“ beleuchtet die Kultur der frankophonen afrikanischen Diaspora, eine bislang in Essen wenig repräsentierte Community. Das Festival fördert durch Live-Musik, Tanz- und Trommelworkshops, eine Modenschau, afrikanisch-karibisches Streetfood und ein Kinderprogramm interkulturellen Austausch, kreative Teilhabe und generationenübergreifenden Dialog – zentral im Essener Stadtteil Altenessen.

Warum Essen?
Obwohl Essen eine multikulturelle Stadt ist, fehlen bislang Veranstaltungen, die gezielt die frankophone afrikanische Diaspora kulturell sichtbar machen. Viele Menschen dieser Community erfahren wenig kulturelle Repräsentation. Das Festival schafft genau diesen Raum für Sichtbarkeit, Begegnung und Verständigung – im Einklang mit den Förderschwerpunkten Ihrer Stiftung rund um Kultur, Bürgerschaftliches Engagement, Integration und Teilhabe.

Das Projekt wird vom Landesmusikrat NRW mit 7,000 Euro gefördert